Wenn Eltern auseinandergehen

Wie den Kindern Chancen und Zukunft eröffnen

ISBN: 978-3-86616-097-2
Paperback, 160 Seiten
1. Auflage
6.00 €
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Wenn Eltern auseinandergehen

Wie eine Trennung der Eltern mit der größtmöglichen Rücksicht auf die Kinder gestaltet werden kann

Das Buch ermutigt die stetig steigende Zahl von Eltern, die sich trennen wollen, ihren Blick auf die davon betroffenen Kinder zu richten. Es erörtert zunächst, ob die geplante Trennung der richtige Schritt ist oder ob die Krise nicht als Chance für eine Veränderung innerhalb der bestehenden Familie gesehen werden kann.

Dann macht die Autorin pragmatische Vorschläge, wie die Trennung mit der größtmöglichen Rücksicht auf die Kinder gestaltet werden kann, was auch im Interesse aller beteiligten Erwachsenen liegt. Die Schwierigkeiten des alleinerziehenden bzw. des weggehenden Elternteils werden ebenso offen angesprochen wie der Kontakt zu Großeltern und die Patchwork-Familie mit neuen Partnern. Im Mittelpunkt aller Überlegungen der Autorin, die einst selbst ein Scheidungskind samt Patchwork-Familie war, steht das Wohl der Kinder.

Aus dem Inhalt:

  • Einleitung
  • Auswirkungen von Scheidungen auf Kinder
  • Retten, was zu retten ist
  • Die Bedeutung von Mutter und Vater für Kinder
  • Von den Schwierigkeiten, ein Kind zu sein
  • Grundsätze im Umgang mit Trennungskindern
  • Alleinerziehenden Mütter (und Väter)
  • Alleinlebende Väter (und Mütter)
  • Die Neue, der Neue
  • Stiefmütter, Stiefväter
  • Zu guter Letzt

Aus der Einleitung:

Ich würde gerne mehr Verständnis bei Ihnen für die Nöte Ihrer Kinder wecken, wenn Trennung oder Scheidung oder die Entstehung einer Stieffamilie in Ihrem Leben anstehen. Ich möchte Sie dazu ermutigen, nicht die Augen vor dem Leid Ihrer Kinder zu schließen.

>Augen zu und durch< erscheint mir nicht die sinnvollste Haltung in einer so schwierigen Lebenssituation zu sein. Seien Sie unbesorgt: Ich möchte Sie nicht davon abhalten, eine Trennung zu vollziehen, die notwendig ist, noch eine neue Beziehung einzugehen, die Ihren Kindern zwangsläufig einen Stiefvater oder eine Stiefmutter bescheren wird. Aber ich würde gerne Ihr Augenmerk auf den schwächsten Teil im Dreieck Vater-Mutter-Kind, nämlich das Kind, lenken, um so seine Probleme nicht unwissentlich und daher unnötigerweise zu vergrößern.