Ein neues Grundvertrauen aus der Weisheit der Mystik gewinnen
Die Mystiker besaßen stets den Mut, der Welt, dem Ich und sogar Gott auf den "Grund" zu gehen. Im Westen wurden sie bei der Verwirklichung dieses Grundes von den Kirchen nicht unterstützt.
Da sich heute viele Strukturen der Gesellschaft auflösen und ein naives Gottvertrauen nicht mehr selbstverständlich ist, ist es existentiell notwendig, sich auf unseren ureigensten Grund zu besinnen. Anhand vieler Beispiele sowohl der westlichen als auch der östlichen Mystik macht dieses Buch Mut, den "Sturz aus den Festigkeiten" (Karl Jaspers) zu wagen und das Unzerstörbare zu entdecken. Eine große geistige Spannweite jenseits aller Dogmatik, von den Upanishaden bis zu modernen Existenzphilosophen, führt zum Kern der Mystik.
Es geht nicht um theologische Diskussionen, sondern um ein neues Grundvertrauen, das nicht von Äußerlichkeiten wie Status, Beruf und Geschlechterrollen abhängig ist. Die Wirkung dieses Buches wird unterstützt durch einen lebendigen sprachlichen Ausdruck, gute Lesbarkeit und Übersichtlichkeit durch viele Zwischentitel.