Wer auf der Suche ist, einen genuin christlichen Meditationsweg für sich zu finden, dem sei dieser "Weg des Herzensgebetes" empfohlen. Er hält sich eng an die spirituelle Richtung des Hesychasmus, wie sie seit dem 4. Jh. durch die Mönche der Früh- und Ostkirche entwickelt wurde; aber er transformiert ihn auch für die spirituellen Bedürfnisse unserer Zeit. Es werden ganz konkret Anweisungen angeboten, wie der Übende stufenweise in das Geheimnis des Herzensgebetes vordringen und die Hilfe der Herzensmeditation erreichen kann. Diese Meditationsweise erschließt transpersonale "Räume".
Beim Voranschreiten auf dem "Weg des Herzensgebetes" mag sich die Christuswirklichkeit der Personmitte des Übenden einen, so daß die Person zum Tempel der göttlichen Gegenwart wird. Dann können alle Lebensbereiche heilsam transformiert werden.
Herzensgebet und -meditation können bei konsequentem Üben die innere Herzenstür öffnen, so daß die göttliche Gegenwart erfahrbar wird. Auch wird beim Übenden ein Mehr an Selbstsicherheit und Gestaltungskraft gewonnen, so daß der Zuwachs im Spirituellen sich bei der Verwirklichung der übernommenen Aufgabe und im Alltagsgeschehen fördernd auswirkt.