Karma, das innere Gesetz des Ausgleichs, im Licht der Liebe
Verstehen wir eigentlich wirklich, was das Wort "Karma" beinhaltet? Ist Karma die göttliche Gerechtigkeit - nach der mir mein Schicksal von Gott oder von irgendwelchen "Herrendes Karma" zugeteilt wird? Oder ist es "einfach nur" das Gesetz von Ursache und Wirkung, nach welchem meine früheren Taten quasi mechanisch zu mir zurückkehren? Diese gängigen Interpretationen stimmen nicht mit den Ergebnissen der Reinkarnationsforschung überein, und sie stecken zudem voll innerer Widersprüche.
Dieses Buch begründet die These, dass sich jede Seele ihr Schicksal, ihr "Karma", freiwillig selbst auferlegt: Die Seele verspürt den tiefen inneren Drang, ein Ungleichgewicht auszugleichen, das im Austausch mit anderen Seelen entstanden sein mag. Auf diese Weise versucht sie, eine Trennung und einen Mangel an Liebe zwischen ihr und einer anderen Seele wieder zu heilen. Sobald die Liebe wiedergewonnen ist, ist damit auch das Karma gelöst.